Geschichte der Gemeinde

Geschichte der Gemeinde – Kurzer Überblick
1957 gründeten Deutsche und Schweizer, die vorwiegend in ausländischen Firmen im Iran beschäftigt waren, die „Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Iran“. Die Evangelische Kirche in Deutschland EKD entsendet seither die von der Gemeinde gewählten Pfarrer bzw. Pfarrerinnen.
Unsere letzte Pastorin war Dr. Barbara Bürkert-Engel (September 2022 bis April 2024). Sie musste im November 2023 nach dem Willen der EKD aufgrund politischer Umstände nach Deutschland zurückkehren. Die Pfarrstelle wird seitens der EKD bis auf weiteres vakant gelassen.
Unsere Kirche im Nordteheraner Stadtteil Gholhak wurde Anfang 1963 nach dreijähriger Bauzeit eingeweiht (seit 2011 trägt sie den Namen „Christuskirche“). Die Gemeinde hatte den Baugrund und das benachbarte Grundstück, auf dem bereits das Pfarrhaus stand, erwerben können. Zu dieser Zeit lebten etwa 5.000 Deutsche im Iran, deren Zahl in den 1970er Jahren bis auf ca. 12.000 anstieg. In Gholhak-Darrus, bekannt als das „Deutschen-Viertel“, befand sich damals auch die Deutsche Schule Teheran – 1976 mit fast 2000 Schülern, Schülerinnen und Kindergartenkindern die größte Auslandsschule Deutschlands.
Bald schon bekam die „deutsche Kirche“ internationalen und ökumenischen Charakter. Bis zur Revolution 1979 feierten auch die englischsprachigen Lutheraner und die deutschsprachige katholische Gemeinde mit ihrem langjährigen Pfarrer Hammer bei uns Gottesdienst.
Alles änderte sich mit der Revolution, dem achtjährigen Irak-Iran-Krieg und den vielen nachfolgenden Krisen. Heute zählt man im ganzen Land nur noch wenige hundert Menschen mit deutscher Muttersprache, und unsere Gemeinde ist natürlich auch geschrumpft.
Aber es gibt uns noch, Gott sei Dank!

Wieder entdeckte erstaunliche Details zu den ersten 40 Gemeinde-Jahren

Vorbemerkung
Über die Gemeindeentwicklung bis zum Jahr 1994 gibt es eine zusammenfassende Dokumentation, die Pfarrer Ingo Koll (+2023), der mit seiner Frau, Pfarrerin Almut Birkenstock-Koll, vom Oktober 2009 bis Juli 2016 in unserer Gemeinde tätig war, ausgegraben hat. Nachfolgend eine bearbeitete Version des oben genannten Dokuments.
Bis 1955
Der Gemeindegründung voraus gingen Gottesdienste in Teheran, die von dem renommierten deutschen Pfarrer Ernst Jakob Christoffel (seinerzeit tätig in Isfahan) bis zu dessen Tod im Jahre 1955 geleitet wurden.
Pfarrer Christoffel war der Gründer und langjährige Leiter der „Christlichen Blindenmission im Orient“. Sein Grabstein auf dem armenischen Friedhof in Isfahan bezeichnet ihn als „Vater der Blinden, der Niemandskinder, der Krüppel und Taubstummen nach über 50-jähriger Pionierarbeit“. Der später ihm zu Ehren in „Christoffel-Blindenmission“ umbenannte Verein existiert bis heute.
1. April 1957
Pfarrer Dieter Lyko nimmt als erster von der EKD in den Iran entsandter Auslandspfarrer seine Tätigkeit in Teheran auf.
1957
Pfarrer Lyko konzipiert mit einem vorläufigen Gemeindekirchenrat den Aufbau fester Gemeindestrukturen. Die Gottesdienste finden in der Kirche der Amerikanischen Mission in der heutigen Straße „Si Tir“ (westlich der Deutschen und südlich der Russischen Botschaft) statt. Die Gemeinde zählt im August 1957 bereits 137 Mitglieder. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Pfarrwohnung in Gholhak angemietet. Viele Deutsche wohnen bereits in dieser attraktiven Gegend. Auch die Deutsche Schule Teheran DST und der deutsche Kindergarten sind seit 1955 dort angesiedelt. In der Schule übernimmt Pfarrer Lyko den Religionsunterricht. Das Gemeindeleben entwickelt sich rasant. Ein monatlich tagender Frauenkreis und ein Kirchenchor werden gegründet und gut angenommen.
Zu den Aufgaben des Pfarrers gehört insbesondere auch die Betreuung der deutschsprachigen „Kolonien“ an Baustellen – anfangs nur in Nordiran/Mazanderan (Schahi, Behschahr) und Zentraliran (Kaschan, Isfahan, Schiraz).
1958
Am 16. März findet zum ersten Mal in Teheran eine Konfirmation mit 15 Mädchen und Jungen statt.
Am 11. April tagt die erste Gemeindeversammlung in den Räumen der Amerikanischen Mission.
Im Jahres-Bericht werden als Amtshandlungen 13 Taufen, 8 Trauungen und 2 Beerdigungen erwähnt, außerdem zahlreiche Krankenhaus- und Gefängnisbesuche. In der Deutschen Schule werden sonntäglich Kindergottesdienste mit etwa 20 Kindern abgehalten. Die Gemeinde ist auf ca. 400 Mitglieder aus 166 Familien angewachsen.
Im Sommer 1958 kauft Pfarrer Lyko in Deutschland einen VW-Bus. Er soll eine aufwendige Vortragsreise quer durch die Republik ermöglichen. Gezeigt wird, mit Unterstützung des Gustav-Adolf-Werkes und der Landeskirchen, in vielen Gemeinden Deutschlands eine von Teheraner Gemeindegliedern zusammengestellte Ton-Dia-Show über christliches Leben im Iran. Der Erlös wird zur Finanzierung des Gemeindeaufbaus verwendet.
Am 1. Oktober kann ein eigenes Gemeindehaus mit Pfarrwohnung im Stadtzentrum (Pitch Schemiran) angemietet werden. Der erste Gottesdienst dort findet am 1. Advent 1958 statt. Dazu erklingt die neu angeschaffte Walcker-Orgel, die von der Hansa-Dampfschifffahrtsgesellschaft und der Firma Schencker kostenlos antransportiert und nach Bauanleitung selbständig aufgestellt worden war. Bald werden Gemeindeabende mit Schallplatten-Musik, Vorträgen und Diskussionen veranstaltet. Bei großen Ereignissen und Gottesdiensten nutzt die Gemeinde aber weiterhin die Kirche der Amerikanischen Mission.
1959
Der Gemeindekirchenrat beschließt die Beschaffung eines neuen Gestühls und darauf abgestimmt einen Altar und eine Kanzel. Die Gemeinde beschafft das Holz, die deutsche Gewerbeschule Teheran (gegründet 1925) übernimmt die Herstellung.
14. Juni: Die Gemeindeversammlung billigt den nach langen Verhandlungen mit der EKD ausgehandelten Vertrag sowie die Gemeindesatzung. Eine Wahl- sowie eine Kassen- und Haushaltsordnung werden aufgestellt.
Inzwischen gibt es einen Küster.
1960
Die Gemeinde muss erneut umziehen. Das jetzige Pfarrhausgrundstück mit einem eingeschossigen Wohnhaus wird angemietet, um später zusammen mit dem angrenzendem Baugrundstück für die geplante eigene Kirche als Grundeigentum erworben zu werden. Die dazu erforderliche offizielle Registrierung als religiöse Vereinigung erfolgt unter dem (Gründungs-) Datum 10.01.1961.
Die anglikanische Gemeinde gewährt der deutschsprachigen Gemeinde bis zur Fertigstellung der Kirche Gastrecht für Gottesdienste und Versammlungen.
1962
Beim großen Erdbeben von Buinzahra (etwa 200 km nordwestlich von Teheran) am 1. September 1962 mit mehr als 12.000 Toten und 294 zerstörten Dörfern koordiniert der Vorsitzende des Gemeindekirchenrats die Katastrophenhilfen von Botschaft, Schule und Kirche. Der ökumenische Rat der Kirchen baut das Dorf Esmatabad wieder auf.
1963
27. Januar: Einweihung der eigenen Kirche nach nur drei Jahren Bauzeit durch den Präsidenten des Kirchlichen Außenamtes der EKD. Der Neubau wurde möglich durch viel ehrenamtliches Engagement und eine große Spendenbereitschaft. Unentgeltlich steuerte Oberbaurat Schweer den Entwurf bei, Oberstudienrat Hattendorf die Altarwandbilder, Dipl.-Ing. Luther die statischen Berechnungen und die Bauüberwachung. Deutsche Firmen, die Evangelische Kirche in der Schweiz, der Gustav-Adolf-Verein, die Braunschweigische Landeskirche und viele Mitglieder der deutschen, holländischen und schweizerischen „Kolonie“ trugen durch Spenden und Zuschüsse wesentlich zur Finanzierung bei. Die EKD half mit großzügigen Beihilfen und günstigen Krediten.
Am 1. April 1963 tritt Pfarrer Günter Scholz die Nachfolge von Pfarrer Lyko an, der 6 Jahre amtiert hatte.
Der GKR beschließt am 02.04. die sofortige Einstellung des  Küsters Ali Agha (tätig bis 1976).
Der Leiter des Bundespräsidialamtes, Prof. Carl Carstens, besucht am 25. Oktober die Gemeinde.
1964
Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke schenkt der Gemeinde anlässlich seines Iran-Besuches im Oktober ein zweimanualiges Neupert-Konzert-Cembalo.
Der Gemeindekirchenrat stellt in seinem Jahresrückblick fest, dass die Pastorations-Reisen in die iranischen Provinzen etwa 14 Wochen im Jahr in Anspruch nehmen.
1965
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde erhält eine anspruchsvolle Aufmachung und den neuen Titel "Impulse". In dieser Form wird es bis zur Revolution 1979 von einem Redaktionsteam herausgebracht.
1966
Der Vizepräsident des Kirchlichen Außenamtes der EKD besucht die Gemeinde. Man erwartet über 100 Entwicklungshelfer/innen des Deutschen Entwicklungsdienstes DED und arbeitet an der Einrichtung einer Seemannsmission in der Stadt Khorramshahr am Persischen Golf. 
Erster Weihnachtsbasar in den Räumen der Deutsch-Iranischen Gesellschaft.
1969
Die Gemeinde ist vom 7. bis 13. April erstmals Gastgeberin der „Nahostkonferenz“ NOK, einem Treffen aller Evangelischen Auslandsgemeinden im Nahen und Mittleren Osten.
Erstmals wird ein ökumenischer Gottesdienst gemeinsam mit der Katholischen Gemeinde gefeiert.
Ein Oberkirchenrat der EKD besucht die Gemeinde, um die Möglichkeit einer Entsendung von Vikaren zu sondieren.  Erstmals kommt 1970/71 ein Vikarsehepaar nach Teheran. Ihm folgen das Vikarsehepaar Wragge (1971/72) sowie die Vikare Ingo Koll (1976/77), Grimmsmann (1977/78) und Grobe (1979).
1970
Das Pfarrhaus wird in fünf Monaten umgebaut und aufgestockt und bekommt seine heutige Gestalt. Den Löwenanteil der Kosten trägt die EKD, die Braunschweigische Landeskirche steuert einen kleineren Teil bei. Die Gemeinde selbst trägt etwa 10% der Kosten.
 
Die Kirchen im Iran erwägen, ein gemeinsames Büro des „Iran Council of Churches“ (gegründet 1951) einzurichten.
1971
Die Gemeinde beteiligt sich an einem gemeinsamen Zentrum der Kirchen bei den Feiern zum 2500-jährigen Jubiläum der Iranischen Monarchie in Persepolis, die vom 12. bis 16. Oktober 1971 stattfinden.
1972
Pfarrer Scholz hält am 4. Juni nach 9-jähriger Tätigkeit seinen Abschiedsgottesdienst, zu dem auch die Botschafter von Dänemark, den Niederlanden, der Schweiz und Österreich eingeladen sind.
Am 1. September 1972 tritt als dritter Pfarrer Hans-Joachim Bernbeck sein Amt in Teheran an.
Das vom Vikarsehepaar Wragge eingeführte "open house" wird fester Bestandteil des Gemeindelebens. Fortgeführt werden auch der von Frau Wragge gegründete Literaturkreis sowie weitere Frauenkreise. Die Anregung zum Aufbau einer professionellen Sozialarbeit wird positiv aufgegriffen.
Die Gemeinde beantragt die Aufnahme in den Iranischen Kirchenrat (Iran Council of Churches).
1973
Am 15. Februar nimmt die erste Sozialarbeiterin der Gemeinde, Frau Irmgard Badri, ihre Tätigkeit auf. Sie bleibt bis zum 31.07.1986.
Im September sucht eine große Flutkatastrophe Pakistan heim; die Gemeinde beteiligt sich an
Hilfsaktionen.
Der Weihnachtsbasar wird verlegt in den benachbarten Deutschen Kindergarten.
1974
Die Gemeinde ist zum zweiten Mal Gastgeberin der Nahostkonferenz (03. bis 10.03.)
Der sprunghafte Anstieg des Ölpreises 1973 löst gewaltige Wachstumspläne im Iran aus. Man erwartet bis zu 750. 000 ausländische Entwicklungsexperten.
Es gibt Ansätze zur Gründung einer deutschen Universität.
Die Gemeinde beteiligt sich an der Interessengemeinschaft deutscher Frauen IAF e. V. (inzwischen umbenannt in Verband binationaler Familien und Partnerschaften).
1975/76
Erstmals wird mit großem Erfolg ein „Tag der Begegnung“ durchgeführt und ein Seminar für Neuankömmlinge angeboten.
In diesem Zusammenhang erscheinen drei Broschüren:
„Aus Persischen Töpfen“ von Sibylle Baghestani, herausgegeben von der Ev. Gemeinde (1974);  „Zuhause im Iran“, die deutsche Ausgabe der von der St. Pauls Episcopal Church herausgegebenen Broschüre „At home in Iran“, auf deutsch gemeinsam herausgegeben von der Ev. und Kath. Gemeinde (1975); „In Iran - Handbuch für Neuankömmlinge“, herausgegeben von einer Arbeitsgruppe aus Vertretern der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz (1976).
Die neu gegründete amerikanische lutherische St. Thaddäus-Gemeinde erhält Gastrecht in der Kirche.
Pfarrer Bernbeck besucht das Kurdengebiet und berichtet über die Flüchtlingsproblematik.
Die EKD interveniert zugunsten von zehn zum Tode verurteilten Schah-Oppositionellen.
Für kurze Zeit entsteht eine Debatte, ob die Gemeinde mit ihrem Status einer Auslandskirche in die Gruppe der einheimischen Inlands-Kirchen integriert werden soll.
„Küster“ Ali Agha wird verabschiedet und ersetzt durch „Küsterin“, Roghiyeh Khanom (bis 1995).
1977
In der Gemeindeversammlung verzeichnet der jährliche Rechenschaftsbericht über das vergangene Jahr 237 Mitglieder; 37 Konfirmanden, 2 Beerdigungen, 7 Taufen, 6 Trauungen; in der Provinz Gottesdienste und/oder Gemeindenachmittage in den Städten Minab (2), Kalan (3), Buschehr (3), Neka (2), Schahi, Jiroft und Partchin; Religionsunterricht an der deutsch-iranischen Mohlavi-Schule 
(2 Std. pro Woche) und an der Deutschen Schule Teheran DST (16 Std.), aufgeteilt auf Pfarrer und Vikar.
1978
Die Gemeindeversammlung vom 16.04. verabschiedet eine Neufassung der iranischen Statuten, deren geplante Veröffentlichung zum Jahresende aufgrund der äußeren Entwicklung aber unterbleibt.
Am 08.09. wird im Iran das Kriegsrecht verhängt. Die Gemeinde verlegt ihre Gottesdienste auf außerhalb der Sperrstunden und später auf den Freitag-Vormittag, um wegen der Benzinknappheit Autofahrten am Sonntagabend zu vermeiden. Nach dem Freitagsgottesdienst gibt es einen „Suppentopf“.
Ein Erdbeben bei Tabas im Zentrum Irans mit 15.000 bis 26.000 Toten am 16.09. erschüttert den Iran und veranlasst die Kirchen zu einer konzertierten Hilfsaktion.
Im November entstehen durch die Revolution und die Gegenmaßnahmen des Schah-Regimes Versorgungsengpässe. Im Dezember beginnen die ausländischen Firmen, Personal abzuziehen.
Durch eine Sondergenehmigung kann der Weihnachtsbasar stattfinden, „als wäre nichts gewesen“.
1979
Im Januar wird die Deutsche Schule Teheran bis auf weiteres geschlossen, was die Abwanderung von Ausländern erheblich beschleunigt. Die Abiturklasse kann nach 6 Wochen Unterricht in der Kirche wenigstens zur Reifeprüfung geführt werden. Nach der Rückkehr Imam Khomeinis am 01.02. und dem Ende des Kaiserreiches am 11.02. kann die Schule den Unterricht wieder aufnehmen (Im Frühling 1980 wird sie, im Jahr 1976 noch größte Auslandsschule Deutschlands mit fast 2000 Kindern, definitiv seitens des neuen Regimes geschlossen).
Der Gemeindekirchenrat kann nur noch behelfsmäßig mit den im Lande Verbliebenen arbeiten, die Gemeindeversammlung 1979 entfällt.
Während einer viermonatigen Krankheit von Pfarrer Bernbeck helfen Geistliche anderer Kirchen, Gemeindekirchenräte und ein Aushilfsvikar bei der Durchführung der Gottesdienste.
1980
Im April ist die Zahl der Gemeindeglieder von rund 250 auf 107 gesunken, die der Gottesdienstbesucher von 35-40 auf 25-3O. Von den Baustellen-Camps existiert nur noch Neka am Kaspischen Meer und Kalan.
Die seit Januar 1978 immer stärker werdenden Volksunruhen führen zur Abdankung des Schah (16.01.1979), zur Rückkehr Imam Khomeinis (01.02.1979) und der Ausrufung der Islamischen Republik (01.04.1979), zur Besetzung der US-Botschaft (04.11.1979, Dauer 444 Tage) und zur Formierung der Islamischen Republik (im Dezember 1979 Verabschiedung der neuen Verfassung).
Es folgt der sowjetische Einmarsch in Afghanistan (Jahreswechsel 1979/8O) und der Beginn des  irakisch-iranischen Krieges (September 1980 bis August 1988).
Das Attentat auf führende iranische Politiker am 28.06.1981 mit 74 Toten und die Flucht Banisadr's (erster gewählter Präsident der Islamischen Republik) am 29.07.1981 halten das Land in Atem, bis es dem Regime 1982 auf seine Weise gelingt, die Kontrolle zu erringen.

Irak-Iran-Krieg vom 22. September 1980 bis 20. August 1988

1980
Die EKD interveniert am 04.09. zugunsten von Bischof Motahedeh und Administrator Bellos von der Episkopalkirche in Isfahan sowie vier weiteren Inhaftierten. Am 10.12. interveniert Pfarrer Bernbeck zugunsten der Inhaftierten.
Im Oktober liefert die EKD als humanitäre Geste Medikamente im Werte von 30.000 DM in den Iran.
1981
Im April interveniert die Deutsche Botschaft zugunsten der Christoffel-Blindenmission.
Im August beendet Pfarrer Bernbeck nach 9-jähriger Tätigkeit seinen Dienst in Teheran und kehrt nach Deutschland zurück.
Pfarrer Dohse, der im Oktober seine Nachfolge antritt, muss aus gesundheitlichen Gründen bereits nach 3 Monaten aufgeben. Die Stelle bleibt 13 Monate vakant.
1982
In der Vakanzzeit bis zum Februar 1983 helfen Pfarrer Motahedeh aus Isfahan und Pfarrer Klautke aus Istanbul in der Gemeinde aus.
Im Verlauf des Jahres 1981 bis zum Sommer 1982 werden mit Unterstützung des Goethe-Institutes wöchentlich Filme für Schulkinder, Eltern und Freunde gezeigt
Kirche und Pfarrhaus bekommen eine Gasheizung (vorher gab es keine Zentralheizung).
Der Basar fällt infolge der „angespannten Situation zwischen Deutschland und unserem Gastland“ aus und wird ersetzt durch eine „Kaffeetafel“ mit Verkauf von Büchern und Bastelarbeiten im Anschluss an einen ökumenischen Gottesdienst. Der Besuch übertrifft alle Erwartungen.
1983
Am 03.02. trifft Pfarrer Christoph Lehmann in Teheran ein und wird einen Tag später von einem Oberkirchenrat der EKD unter Assistenz von Pfarrer Motahedeh und dem katholischen Pater Francesco Pirisi eingeführt. Nach langwierigen Bemühungen gelingt es, für ihn eine Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigung zu erwirken.
Evangelische Gottesdienste finden nun 14-tägig (bedauert wird „ohne Orgelspieler“) in der Kirche statt, außerdem wöchentlich eine katholische Messe und ein Mal im Monat ein englischsprachiger Gottesdienst.
Auch Veranstaltungen finden wieder vermehrt statt: ein „open house“ im Sommer, Filmvorführungen und monatliche Musikabende im Wohnzimmer des Pfarrhauses, als Höhepunkt ein Sommerkonzert.
Ab September trifft sich 14-tägig ein Gesprächskreis. Die „Impulse“ erscheinen wieder regelmäßig. Erfolgreich werden Basare durchgeführt. Die Bombenangriffe durch den Irak sowie Schwierigkeiten mit behördlichen Genehmigungen erschweren allerdings die Organisation von Konzerten und Vorträgen in der Kirche. 
Die enge Zusammenarbeit mit den christlichen Einrichtungen in Isfahan bleibt, vor allem mit dem Blindenheim „Nur Ayin“ der Christoffel-Blindenmission.
Die Gemeinde ist Mitglied in der Iranischen Bibelgesellschaft.
1985/86
Ab Januar werden monatlich Kindergottesdienste und thematische Abendgottesdienste angeboten. Abendgottesdienste und Musikabende werden 1986 aber wieder eingestellt.
1985 und 1986 finden nach langer Zeit wieder Konfirmationen statt – 1985 mit 3 Konfirmanden, 1986 mit 2 Jugendlichen. Ende 1986 zählt die Gemeinde nur noch 59 Mitglieder.
Ab September 1986 findet sich mit Frau Trudi Falamaki endlich wieder eine Orgelspielerin in den Gottesdiensten.
1986
Zuerst besucht ein Oberkirchenrat der EKD, später ein Mitglied des Ökumenischen Rats der Kirchen ÖRK die Gemeinde, um sich vor Ort ein Bild über die Lage zu machen.
Die Gemeindesozialarbeiterin Frau Irmgard Badri beendet Mitte 1986 nach 13-jähriger Tätigkeit ihren Dienst und kehrt nach Deutschland zurück. Ihre Nachfolgerin für die nächsten 5 Jahre wird Frau Isolde Samii.
1987/88
Die berühmt-berüchtigt gewordene Rudi-Carrell Satiresendung „Rudis Tagesshow“, ausgestrahlt am 15.02.1987, löst ein politisches Erdbeben aus. „Der Komiker Rudi Carrell brachte die Bundesrepublik mit einem kurzen Spot über den damaligen iranischen Revolutionsführer an den Rand einer Staatskrise“ schrieb ntv 25 Jahre später. Der Iran zieht seinen Botschafter aus Deutschland zurück, verweist zwei deutsche Diplomaten, den stellvertretenden Botschafter sowie den Kulturattachée des Landes und schließt seine Generalkonsulate in Hamburg und Frankfurt. In Teheran demonstrieren Studenten, Iran Air stellt seine Flüge nach Deutschland ein, und für das Teheraner Goethe-Institut bedeutet der Eklat das Aus. Im iranischen Fernsehen erfahren die Zuschauer über die Schließung. Sogar die Tagesschau berichtet über die Folgen von Carrells Sketch.
Pfarrer Lehmann muss nach vierjährigem Dienst im April überstürzt den Iran verlassen. Es folgt eine dreijährige Pfarrstellenvakanz. In dieser Zeit halten vor allem Gemeindesozialarbeiterin Isolde Samii und die beiden Gemeindekirchenrätinnen Ingeborg Habibi und Renate Habibollahi die Gemeindegeschäfte aufrecht.
Herr Landau, zu dieser Zeit Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer IHK und GKR-Mitglied, unterstützt ihre Arbeit. Zusammen mit dem katholischen Pfarrer Hammer geben sie auch weiterhin die „Impulse“ heraus. Der Frauenkreis und der Literaturkreis bleiben bestehen. Gottesdienste werden kaum mehr durchgeführt.
Aus dem Nachlass des Goethe-Instituts erhält die Gemeinde 60 „schöne“ Stühle, eine Kino-Leinwand (die noch bis 2005 für „Kino in der Kirche“ eingesetzt wird), einen Fernseher, ein Videogerät, Filme, Videos, Dias, Schallplatten, Bücher und sogar Bücherregale.
Wöchentlich wird auf Initative von Frau Habibi (vormals Lehrkraft am Goethe-Institut) ein Film aus Beständen des Goethe-Instituts oder der Deutschen Botschaft vorgeführt.
Frau Vera Daftari, Diplom-Bibliothekarin und ehemalige Unterrichtskraft im Goethe-Institut, richtet mit Unterstützung von Betty im oberen Stock des leerstehenden Pfarrhauses eine behelfsmäßige Bibliothek aus ehemaligen Institutsbeständen und Bücherspenden ein. Später bauen sie im Wohnzimmer des Pfarrhauses mit extra eingepassten Regalen eine Ausleihbücherei für Frauen auf, die jeden Dienstag Vormittag geöffnet ist. Sie wird als Info- und Klönschnak-Treff gerne genutzt von etwa 15 bis 20 Frauen, vor allem Müttern mit kleinen Kindern.
1989
Nach bislang zweijähriger Pfarrstellenvakanz findet am 13.01. zum ersten Mal wieder eine Gemeindeversammlung unter Leitung des ehemaligen Gemeindepfarrers Bernbeck statt, um die Wahl eines neuen Pastors vorzunehmen (Herr Bernbeck war extra zum Weihnachtsgottesdienst angereist).
18 von 44 Gemeindegliedern sind vertreten.
Eine Neufassung der iranischen Statuten wird vorbereitet. Es stellt sich aber heraus, dass das Vorhaben nicht umsetzbar ist, weil eine Neubeantragung nur bei einer vorausgegangenen Unterbrechung der Gemeindetätigkeit hätte erfolgen können.
1990
Am 01.01. tritt nach dreijähriger Vakanz Pfarrer Hans-Hermann Achenbach als sechster Pfarrer seinen Dienst in Teheran an.
Die Gemeinde formiert sich neu. Auf der Gemeindeversammlung im Dezember werden zu den drei amtierenden GKR-Mitgliedern Frau Habibi, Frau Habibollahi und Herr Landau fünf weitere Mitglieder hinzugewählt, darunter Herr Bachmann (Geschäftsführer einer deutschen Firma, im Vorstand der deutsch-iranischen Industrie- und Handelskammer und im Schulvorstand der im Herbst 1980 als Deutsche Botschaftsschule Teheran neu aufgebauten deutschen Auslandsschule). Herr Bachmann wird zum GKR-Vorsitzenden gewählt und bleibt dies bis hinein in die Amtszeit von Pfarrer Jacobi (2003 bis 2009).  
Der erste GKR-Beschluss, das zur Bebauung anstehende Nachbargrundstück zu erwerben, gelingt wegen dessen anderweitiger Veräußerung nicht.
Eine Bauergänzung zur Schaffung eines Gruppenraumes „mit Atmosphäre“ wird ins Auge gefasst, weil die wöchentliche Bibliotheksausleihe im Wohnzimmer des Pfarrhauses auf Dauer untragbar ist.
1991
Gründung eines neuen Kirchenchores, der sich aber nach Ausscheiden des Leiters bereits nach einem halben Jahr wieder auflöst. Durchführung eines größeren Schallplattenverkaufes aus dem Nachlass des Goethe-Institutes.
Ein Gemeindeausflug zum Damavand an Christi Himmelfahrt mit Freiluft-Gottesdienst und Picknick findet große positive Resonanz und wird zur beliebten Tradition bis in die Amtszeit von Pfarrer Jacobi hinein.
Im Mai scheidet Frau Samii nach knapp 5-jähriger Tätigkeit als Gemeindehelferin aus.
Herr Dr. Daftari, Architekt, legt einen Entwurf für den geplanten Bibliotheksraum als Aufbau auf den Kirchennebenraum vor. Frau Habibi, die das Projekt angeregt hatte, steuert einen Kostenvoranschlag bei. Die Beschaffung notwendiger Urkunden verzögert die Stellung eines Bauantrages.
1992
Die Registrierung der Gemeinde wird erneut bestätigt.
Die Gemeinde ist bereit, die Verwaltung des Internationalen Protestantischen Friedhofs zu übernehmen.
Im März nimmt Frau Saidi ihre Arbeit als neue Gemeindehelferin auf.
Ein Gesprächskreis mit Prof. Shabestari findet statt.
Eine Schülerdisco wird probeweise durchgeführt.
1993
Nach einjähriger Tätigkeit scheidet Frau Saidi im Februar als Gemeindehelferin aus.
Im April beginnt Frau Nadja Sadeghian ihre Nachfolge.
Die Gemeinde eröffnet eine „Teestube“ für Jugendliche.
Neben dem dienstäglichen Basarikreis und einem Seniorenkreis gibt es einen Frauentreff, einen Filmkreis und einen in privaten Räumen tagenden Literaturkreis. Die Ausleihbibliothek für Frauen am Dienstag verbleibt notgedrungen im Pfarrhaus und wird weiterhin gut genutzt.
Der Weihnachtsbasar findet in diesem Jahr auf dem Gelände der deutschen Grundschule statt.
Pfarrer Achenbach muss vorzeitig seinen ursprünglich bis Ende 1995 verlängerten Dienstvertrag beenden und hält am am 16. Juli nach 3 ½ Dienstjahren seinen Abschlussgottesdienst.
1994
Nach einjähriger Vakanz tritt am 01.08. Pfarrer Dr. Alexander von Oettingen als siebter Teheraner Gemeindepfarrer sein Amt an. Seine Einführung wird am 7. Oktober in einem feierlichen Gottesdienst unter Mitwirkung zahlreicher iranischer Kirchenvertreter von einem Oberkirchenrat der EKG vorgenommen.
Er versah seinen Dienst 3 ½ Jahre lang. Anfang 1998 kehrte er vorzeitig nach Deutschland zurück.
Nach Aussagen von Frau Habibi richtete er ein „Lehrhaus“ ein mit vielen Vorträgen zu christlichen Themen, traf sich gerne mit islamischen Geistlichen, lud zum 40. Jahrestag der deutschen Kapitulation am 08.05.1995 vor allem Vertreter der westlichen Siegermächte ein (Franzosen und Briten, Amerikaner gab es nicht mehr), setzte den Bibliotheksaufbau um und führte 1997 die Gemeinde zum 40-jährigen Jubiläum.

Ein Auszug aus dem Artikel „Kampf für eine gerechte Gesellschaft“

Nachfolgend ein Auszug aus dem Artikel „Streiter für eine gerechte Gesellschaft –
Dr. Alexander von Oettingen ist in den Ruhestand getreten“
aus dem Gemeindebrief der Erlöserkirche Bad Homburg vom Februar/März 2013.
… 1994 wurde von Oettingen von der EKD zum Auslandsdienst als Pfarrer in die evangelische Gemeinde deutscher Sprache nach Teheran entsandt. Die vier Töchter, damals 14, 13 und 12 Jahre alt, waren zunächst etwas skeptisch: Abschied von den Freunden und Umzug in ein Land mit einer ihnen fremden Kultur, dessen Bevölkerung sich zu 99 Prozent zum Islam bekennt. Doch rückblickend war der Ortswechsel für die ganze Familie eine Bereicherung. „Wir haben im Iran ein Land kennengelernt mit einer großen Geschichte, mit einer ethnischen Vielfalt und einer bedeutenden Kultur und Bildung. Wir haben viel Gastfreundschaft erfahren,“ erinnert sich von Oettingen an die positiven Seiten des Aufenthalts „aber wir haben auch ein Land erlebt, das unter seinem theokratischen System äußert leidet.“
Seit Anfang der 60er Jahre hat die evangelische Gemeinde in Teheran eine eigene Kirche mit einem Gemeindehaus. Pfarrer von Oettingens Aufgabe war es, für die dort arbeitenden Deutschen da zu sein, vor allem für die deutschen Frauen, die mit einem Iraner verheiratet waren. Aber auch für die Kontakte zu den Christen in den verschiedenen Kirchen des Landes war er verantwortlich. Durch Besuche bei den einheimischen Kirchen sei es auch darum gegangen, Solidarität und Präsenz zu zeigen und dem Regime  zu verstehen zu geben, dass Eingriffe öffentlich gemacht werden können. „Ich habe gelernt, dass man unter den schwierigen Bedingungen im Iran klare Positionen beziehen, aber auch diplomatische Klugheit einsetzen muss, um Spielräume für die Bedrängten zu nutzen.“
Diese Erfahrungen sollten ihm später in einer persönlich heiklen Situation zugute kommen. Denn im Juni 1997 drohte sein Aufenthalt in Teheran ein jähes Ende zu nehmen. Das Regime verweigerte eine Verlängerung der Visen und
eine Ausweisung drohte.
In dieser Zeit habe er erfahren, dass an der Erlöserkirche in Bad Homburg zum 1. Juli 1997 eine Pfarrstelle neu zu besetzen war. Was ihn als Musikliebhaber bei der Ausschreibung besonders gereizt habe, sei das hohe musikalische Profil mit einer A-Stelle für Organisten gewesen.
An ein und demselben Tag, erinnert sich von Oettingen, erreichte ihn die offizielle Mitteilung aus Teheran, dass das iranische Außenministerium ihm ein neues Visum auszustellen bereit war, das es ihm ermöglichte, seine Tätigkeit in Teheran bis zum Ende der Beschulungsmöglichkeiten seiner Kinder für weitere 6 Monate fortzusetzen. Aus Bad Homburg erreichte ihn zeitgleich die Nachricht, dass der KV ihn als Pfarrer der Erlöserkirche gewählt hat und bereit war, gegebenenfalls ein halbes Jahr auf ihn zu warten.
So konnte von Oettingen am 1. Februar 1998 die Stelle als Pfarrer im Bezirk II der Erlöserkirche antreten…

Anmerkungen

Pfarrer Bernbeck und seine Frau haben nach ihrem Weggang aus Iran jährlich an Christi Himmelfahrt interessierte ehemalige Gemeinde-Freunde zu sich nach Offenbach eingeladen. Nach dem Tod von Pfarrer Bernbeck wurden diese gut besuchten Ehemaligentreffen alle zwei Jahre in der
Erlöserkirche Bad Homburg durchgeführt.
Seit 2004 ist die Ev. Gemeinde digitalisiert und besitzt eine Website.
Leider sind die früheren sehr interessanten Inhalte der Gemeindezeitung derzeit nicht im „Impulse“-Archiv der Website zugänglich. Das in der Website eingestellte Archiv reicht nur bis zum Januar 2017 zurück, wird aber zukünftig weiter ausgebaut.
Die Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Iran
existiert im Gegensatz zu anderen  Auslandsgemeinden immer noch
und geht langsam auf das 70. Jubiläum im Jahr 2027 zu.
Dafür sind wir sehr dankbar.

Hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde seit den Anfängen

Pfarrer und Pfarrerinnen
1. Dieter Lyko (04/1957 bis 03/1963)
2. Günter Scholz (04/1963 bis 06/1972)
3. Hans-Joachim Bernbeck (09/1972 bis 08/1981)
einjährige Vakanz
4. Pfarrer Dohse (10/1982 bis 12/1982, nach 3 Monaten ausgeschieden aus Krankheitsgründen)
5. Christoph Lehmann (02/1983 bis 04/1987, vorzeitiges Dienstende)
dreijährige Vakanz
6. Hans-Hermann Achenbach (01/1990 bis 07/1993, vorzeitiges Dienstende)
einjährige Vakanz
7. Dr. Alexander von Oettingen (08/1994 bis 01/1998, vorzeitiges Dienstende)
8. Michael Wenzel (1998? bis 06/2003)
9. Karl Jacobi (10/2003 bis 06/2009)
10. Almut Birkenstock-Koll und Ingo Koll (09/2009 bis 06/2016)
11. Kirsten Wolandt (09/2016 bis 06/2022)
12. Dr. Barbara Bürkert-Engel (09/2022 bis 04/2024)
13. die Pfarrstelle wird seither von der EKD vakant gehalten
Vikare
1. Ehepaar N.N. (1970/71)
2. Ehepaar Wragge (1971/72)
3. Ingo Koll (1976/77)
4. Herr Grimmsmann (1977/78)
5. Herr Grobe (1979)

Gemeindesozialarbeiterinnen, Gemeindemitarbeiterinnen

1. Irmgard Badri (02/1973 bis 07/1986)
2. Isolde Samii (08/1986 bis 05/1991)
3. Frau Saidi (03/1992 bis 02/1993)
4. Nadja Sadeghian (04/1993 bis 1994?)
5. Pia Khoilar (1994? bis 2002?)
6. Asarmidokht Tabatabai, genannt Asi Behnam (2003? bis 03/2006?)
7. Noushin Fouroutan (seit 04/2006) als Kulturbeauftragte und Büroleiterin
8. Uta Löhle (06/2007 bis 06/2010) als Frauenbeauftragte

Küster und Küsterin

1. Ali Agha (04/1963 bis 1976)
2. Roghiyeh Khanom (1976 bis 2001?)
3. Agha Mashallah (seit Mai 2001)

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sonntags, dienstags, donnerstags von 10-13 Uhr
Tel. 021-22 606 117 oder buero@kirche.ir
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